Fragen & Antworten

Kunstinvestment - Kunst investieren - Kunstportfolio - Kunstbewertung

Fragen

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Kunst als Investition.

Der Investor investiert beim Kunstinvestment in ein ausgesuchtes, auf sein Umfeld und seine Bedürfnisse zugeschnittenes Kunstportfolio von Kunstfotografien.

Dieses Kunstportfolio liegt zugriffgeschützt und anonym in einem staatlichen Zollfreilager.

Durch die Einlagerung in das Zollfreilager fällt keine MwSt. an. Der Investor ist alleiniger Eigentümer und kann über das Kunstportfolio jederzeit frei verfügen.

Kunst ist ein idealer Sachwert, um Kapital nachhaltig zu sichern. Solange bestimmte Einkaufskriterien erfüllt werden, kann es jederzeit in vielen verschiedenen Währungen international gehandelt werden.

Außerdem konnte bisher kein anderes Handelsgut Kapital so nachhaltig vermehren. Der Wertzuwachs von Kunstwerken ist auch dann noch herausragend, wenn herkömmliche Geldanlagen aufgrund wirtschaftlicher Krisenmomente hohe Verluste schreiben.

Der Kunstmarkt wächst und performt mit über 10,98% Wertzuwachs pro Jahr und das nachweislich seit über 20 Jahren (Deloitte Art&Finance Report). Unser Expertenteam in der Schweiz konnte durch ihr professionelles Kunstmanagement seit dem Jahr 2000 bis 2024 eine überdurchschnittliche Wertsteigerung von 11,35% p.a. verzeichnen.

Der Preis von Kunstwerken im Kunstmarkt wird von den Künstlern und Galeristen unter Berücksichtigung des Karrierestatus sowie durch Preise vergleichbarer Künstler und ihrer Werke bestimmt. Dies betrifft die Erstvermarktung. Nach dieser wird der Preis durch Angebot & Nachfrage bestimmt.

Die Beurteilung durch internationale Kunstversicherungen ist ein weiterer wichtiger Eckpfeiler in der aktuellen Preisermittlung eines Kunstwerkes.

Sie ist unabhängig, weltweit recherchiert und fachlich testiert. Als unabhängiger Dritter richtet sich die Versicherung dabei nach dem Wiederbeschaffungswert eines Kunstwerkes.

Dieser Wert muss kontinuierlich überprüft und aktualisiert werden. Das bedingt, dass die Versicherung im permanenten Informationsaustausch mit unserem Partner in der Schweiz steht und kontinuierlich die Kunstwerke überprüft.

Der Investor kann als alleiniger Eigentümer der Kunstwerke, diese jederzeit ohne Einschränkungen, auch nur teilweise verkaufen. Dafür stehen ihm grundsätzlich fünf Optionen offen.

  1. Die Verkaufsoption gemäß Ihres Kaufvertrags. Diese ist jedoch nicht rechtlich bindend. Dieser Weg ist die schnellste Möglichkeit des Verkaufs einzelner Werke oder des gesamten Kunstportfolios und kann in ca. 14 Tagen umgesetzt werden.
  2. Der Verkauf über einen Galeristen Ihrer Wahl. Dies ist dann sehr optimal, wenn die Galerie auf Kunstfotografie spezialisiert ist und der jeweilige Künstler vertreten wird.
  3. Der Verkauf über ein Auktionshaus Ihrer Wahl. Hier sollte möglichst ein international ausgerichtetes Auktionshaus gewählt werden.
  4. Der private Verkauf. Dieser muss jedoch vom Investor selbst organisiert und abgewickelt werden.
  5. Der Online-Verkauf über ein Online-Auktionshaus. Der Online-Kunsthandel gewinnt immer mehr an Bedeutung, ist relativ preisgünstig und immer  beliebter. Im Jahr 2022 wurden bereits knapp 33% des gesamten Kunstumsatzes online abgewickelt.

Die KK Kapitalkunst GmbH und ihr Schweizer Partner geben keine konkrete Empfehlung für die Optionen 2 und 3 ab, da diese Entscheidung stark vom Zeitpunkt des Verkaufs und der Erwartungen an den zu erzielenden Erlös abhängt. Bei beiden Verkaufskanälen können Kosten für Begutachtung, den Transport sowie Provisionen/Kommissionen für die Vermittlung des Verkaufs anfallen. Diese liegen in der Regel bei ca. 20%. Neben den nachvollziehbaren Preisen der Galerien, die den Künstler vertreten, bestimmt das individuelle Verkaufsgeschick den zu erzielenden Preis.

Unser langjähriger Partner in der Schweiz verfolgt mit der gewissenhaften Prüfung beim Kunsteinkauf die Strategie, nur nachhaltige und werthaltige Kunstwerke zu erwerben, um somit das Risiko von „nicht stark nachgefragten Kunstwerken“ zu minimieren.

Exklusivverträge mit Künstlern und Galeristen geben eine stabile Grundlage für das Investment in Kunst. Grundsätzlich können die Kunstwerke sowohl aus einem bestehenden Lagerbestand verkauft oder erst für den Kauf selbst erworben werden.

Die aktuelle Wertermittlung eines Kunstwerkes basiert auf den gegenwärtigen und vergangenen Preisen verschiedener Datenquellen. Diese setzen sich zusammen aus den aktuellen und vergangenen Preisen der Künstler, der Galerien, der Auktionsergebnisse (off- & online) und den Gutachten internationaler Versicherungen.

Aus diesen Informationen wird ein Trackrekord abgebildet. Für einen Trackrekord ist es nicht zwingend notwendig, dass man aus allen Informationskanälen Ergebnisse vorliegen hat. Allein die Preisentwicklung im Galeriemarkt ist eine valide Grundlage für einen Trackrekord.

Kapitalkunst bietet ihren Kunden ausschliesslich Künstler mit einem Trackrekord an. Für die Auswahl von Kunstwerken für ein individuelles Kunstportfolio ist nicht nur das aktuelle Preisniveau, sondern auch die Einschätzung über die potentielle Wertentwicklung der Künstler maßgebend. Ebenfalls wird die individuelle Kaufkraft, der Anlagehorizont sowie die spezielle Risikoaffinität des Investors berücksichtigt. Maßgeblich für die Auswahl der Künstler ist ihre kunsthistorische Relevanz, der Handel ihrer Werke am Markt, ein erfahrenes Management im Hintergrund, eine messbare Preisentwicklung sowie eine lückenlose Provenienz.

Kunstinvestment ist sicherlich keine Modeerscheinung. Seit Jahrhunderten fördern die Kirchen, Adlige und Vermögende die Künste mit ihren Investitionen. Dabei hat diese Anlage trotz Kriegen und Krisen dafür gesorgt, Vermögen zu erhalten und zu vermehren.

Neben Aktien, Edelmetallen, Immobilien und Geldvermögen bietet Kunst seit jeher eine sinnvolle Möglichkeit der Vermögensdiversifikation. Vor allem Banken, Versicherungen und vermögende Kunden nutzen diesen Effekt zur weiteren Vermögenssicherung bereits seit Jahrzehnten.

Der Kunstmarkt wächst und performt und das mit über 10,98% Wertzuwachs pro Jahr seit über 20 Jahren und über 10,80% Wertzuwachs pro Jahr seit über 50 Jahren und das nachweislich  (Deloitte Art&Finance Report).

Im Vergleich zu den Finanzmärkten gab es kaum Schwankungen. Experten gehen sogar davon aus, dass es keine Abhängigkeiten des Kunstmarktes zu den Finanzmärkten gibt. Darüber hinaus verzeichnet der internationale Kunstmarkt jährliche Umsätze von mehr als 52 Mrd. EUR.

Beim Kauf von Kunst gibt es keine ethischen und moralischen Vorbehalte.